Hey, ich bin Anastasia!
Ja, man könnte sagen, ich habe es geschafft.
Ich sage: Ich fange jetzt erst an.
“Ob alles möglich ist, wovon wir träumen? Bullshit.
Natürlich nicht! Aber es ist definitiv mehr möglich, als wir es uns zutrauen und das, was wir aus unseren Möglichkeiten machen.”
Ich falle auf.
Was mich früher gestört hat, habe ich zu meinem Markenkern gemacht und baue alles auf diese Tatsache auf: Wenn man mich schon wahrnimmt, dann bitte auch richtig! Als “mndpnk on wheels” verkörpere ich den Mut, konventionelle Pfade zu verlassen. Mit meiner Arbeit und meinem Sein ermutige ich Menschen, sich nicht mehr zu verstecken, und das eigene Licht unter keinen Umständen zu dimmen. Mit allem, was da ist, gesehen zu werden, ist Freiheit!
Meine Vision als Mensch: Ich habe Lust in leuchtende Augen zu schauen, echte Lächeln zu erwidern und mehr entspannte, als gestresste Menschen zu kennen. Ich wünsche mir, dass mehr Lösungen und Wege als Ausreden unterstützt werden.
Mein Kern als Unternehmerin: Erfolg ist kein Hexenwerk. Ich bin überzeugt, dass wir nicht mehr mit dieser Art von Anspannung leben und arbeiten müssen. Es geht leichter. Es darf entspannt, und genau deshalb enorm erfolgreich sein. Der mndpnk-Weg bedeutet, authentische Pfade zu beschreiten und dabei die innere Freiheit zu leben, die uns wirklich weiterbringt.
Nichts von dem was ich sage ist ausgedacht oder angelesen. Alles was ich an Wissen weitergebe ist er- und durchlebt worden.
“Ich wollte immer mehr, als die Menschen in meinem Umfeld. Ich wollte Sichtbarkeit, ich wollte Bühne, ich wollte die Welt verändern. Ich wollte als die gesehen werden, die ich immer fühlte zu sein. Aber es schien unmöglich.”
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Mein Name ist Anastasia, Jahrgang 87 (Wassermann/Stier). Im Herzen Hamburgs zuhause, trage ich die Sehnsucht nach der Weite in mir. Mit meiner Arbeit begleite ich Menschen auf ihrem Weg in die persönliche Unabhängigkeit und Freiheit – sei es auf kurzen oder längeren Strecken ihrer Reise. Als mndpnk on wheels gestalte ich Onlinekurse, Events und Retreats, und teile von verschiedenen Bühnen aus mein Wissen darüber, wie innere Freiheit im Außen sichtbar und lebbar wird.
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1987: Ich werde in Kasachstan geboren. In einem Dorf hinter einem Dorf, das nicht mal auf Google Maps zu finden ist.
1994: Meine Familie kommt als Spätaussiedler nach Deutschland. Vor allem weil hier die medizinische Versorgung für mich besser ist. Die Hoffnung ist groß: Das Kind soll wieder „normal gemacht" werden.
In Hamburg dann die Diagnose: Spinale Muskelatrophie. Es wird immer schlimmer werden. Das Kind wird immer schwächer. Es soll mit elf sterben, höchstens jedoch mit achtzehn Jahren.
Doch dann passiert etwas sehr Außergewöhnliches: Nichts.
Ich sterbe nicht. Ganz im Gegenteil: Ich werde immer stärker. Vor allem innerlich.
Ich war auf einer Sonderschule. Saß unter Kindern mit kognitiven Einschränkungen und träumte mich fort. Ich sah mich mit steiler Karriere, auf großen Bühnen, mit Menschen arbeitend. Ich wollte unbedingt erfolgreich sein. Alle lachten mich aus.
Ob ich mir sicher war, dass es trotzdem so kommen wird? Nein. Aber tief in mir spürte ich es.
Ich wusste seit meiner Kindheit, dass ich anders bin als andere und dass es nicht nur mit meiner Behinderung zu tun hat.
Mit 22: Mit Ach und Krach hole ich mein Abitur nach. Ich will unbedingt an die Uni, um allen zu beweisen, dass ich schlau bin.
Ich studiere Soziale Arbeit und langweile mich zu TODE. Mit meinen Visionen hat es wenig zu tun. Ich sitze immer in den hinteren Reihen und gründe nebenbei das Fotoprojekt „anderStark - Stärke braucht keine Muskeln" und das Designlabel „inkluWAS - design, das denken verändert".
Damit werde ich sichtbar und erfolgreich. Und doch - leider! - nicht glücklich.
TAG X 2016: Ein normaler Montagabend im April. Ich bin beim Essen fast erstickt. Ein glücklicher Zufall: Ein Freund ist da und rettet mich.
Seit diesem Tag bin ich nicht mehr die, die ich versuchte zu sein. Seit diesem Tag bin ich radikal.
Durch glückliche Begegnungen treffe ich Menschen, die mich ermutigen, zu der Frau zu werden, die ich in mir spüre. Worauf warten?!
Ich muss erst alte Programme verlernen und neu lernen: zu fühlen, zu weinen, weich zu werden und - zu atmen. Richtig aufzuatmen!
Ich komme zum ersten Mal so richtig in meinem Körper an. Ich werde nach und nach: Frei.
2019: Einer meiner Träume geht in Erfüllung. Ich halte einen TEDxTalk.
2021: Mein erstes Buch erscheint: „Du bist in einer Krise. Herzlichen Glückwunsch. Jetzt wird alles gut!"
Heute: Ich mache, was ich will. Ich arbeite, wie ich will, mit Menschen, die ich mag und nur zu Themen, auf die ich wirklich Lust habe. Ich bin unabhängig und frei. Und das - das ist genau das, was ich immer erreichen wollte.
Bin ich fertig? Nein, ich fange jetzt erst an.
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Ich liebe rote Lippenstifte, und außergewöhnliche, elegante Mode. Ich lasse mich gerne mit Höflichkeit und gutem Musikgeschmack beeindrucken. Mich nerven volle Terminkalender. (Apropos: Ich bin sehr oldschool und notiere mir alles auf Papier.)
Ich würde mich selbst als mental stark bezeichnen, nur bei Chips kapituliere ich bedingungslos. :-)
Man sieht es mir nicht an, aber ich trage viele Ängste in mir, die ich immer wieder versuche, im Zaum zu halten. Meistens klappt es, manchmal nicht.
Ich bin mit einer sehr starken Intuition und ausgeprägten Antennen für meine Umwelt geboren, die mit den Jahren immer stärker wurden. Diese Gabe konnte ich nur widerwillig sehen und schon gar nicht annehmen. Es ist herausfordernd mit solchen Antennen zu existieren! (Inzwischen geht’s.)
Ein paradoxer Gedanke begleitet mich ständig: Wann werden meine Ideen endlich ausgehen, damit ich zur Ruhe komme? Und gleichzeitig: Was werde ich tun, wenn mir nichts mehr einfällt? Vielleicht ist genau diese Spannung der Grund, warum ich nie aufhöre, neue Wege zu erkunden.
„Weiblich, Ausländerin, Arbeiterkind und auch noch behindert – ich verkörpere alle klassischen Merkmale einer Randgruppe. Doch am Ende ist das alles zweitrangig. Denn wie könnte es sonst sein, dass mir so viele attraktive, wohlhabende, gesunde und hochgebildete Menschen begegnen, die todunglücklich sind?
Diesem Paradox bin ich jahrelang nachgegangen und habe erkannt: Viele dimmen ihr inneres Licht und verraten sich selbst, nur um nicht alleine dazustehen. Sie fügen sich in Normen ein, die ihnen die Luft zum Atmen nehmen.
Als mndpnk habe ich für mich entschieden: Nie wieder werde ich mein Licht dimmen, um andere nicht zu blenden. Nie wieder mache ich mich kleiner als ich bin. Die wahre Freiheit liegt darin, in voller Leuchtkraft zu leben – kompromisslos und authentisch."
Ich bin frei!
Scham war gestern. Körper, Stimme, Studienabbruch, Herkunft – alle Felder, auf denen ich mir nicht genug war. Heute? Irrelevant. Ich bin nicht trotz, sondern wegen dieser Facetten dort, wo ich bin.
89 Jobabsagen = 89 Geschenke. Jedes "Nein" schubste mich näher zu meinem eigenen Weg. Der mndpnk in mir rebellierte gegen vorgegebene Karrierepfade. Heute kreiere ich meine eigene Bühne als Unternehmerin, Mentorin und Autorin.
Fakten statt Fassade. Meine Resultate sind meine Revolution. Keine Marketing-Blasen, sondern echte Transformation bei meinen Klienten. Das ist mndpnk in Aktion.
Von Bühnenangst zu Standing Ovations. Die Stimme, die einst verstummte, hallt heute durch volle Säle. Der mndpnk kennt keine Flüsterzonen.
Körperliche Grenzen, finanzielle Freiheit. Meine Mobilität ist eingeschränkt, mein Einkommen nicht. Warum? Weil der mndpnk weiß: Erfolg entsteht im Kopf, nicht in den Muskeln.
Energiereichtum statt Rumkrebserei. Die Magie passiert nicht, wenn du die Umstände änderst, sondern wenn du deine Energie neu ausrichtest. Das ist die radikale Selbstverantwortung des mndpnk.
Uncancelable. In einer Welt des Konformitätsdrucks bin ich mein eigenes System. Meine Community, meine Plattform, meine Regeln. Der mndpnk beugt sich nicht – er gestaltet.
Komfortzone? Nein danke! Jede Hürde ist ein Portal zu neuer Stärke. Der mndpnk wächst nicht im Bequemen, sondern im Herausfordernden.
Warum ich ein mndpnk bin:
Willst du auch wie ein mndpnk leben?
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