Hey, ich bin Anastasia!

Ja, man könnte sagen, ich habe es geschafft.

Ich sage: Ich fange jetzt erst an.

Ich falle auf.

Was mich früher gestört hat, habe ich zu meinem Markenkern gemacht und baue alles auf diese Tatsache auf: Wenn man mich schon wahrnimmt, dann bitte auch richtig! Mit meiner Arbeit und meinem Sein ermutige ich Menschen, sich nicht mehr zu verstecken, und das eigene Licht unter keinen Umständen zu dimmen. Mit allem, was da ist, gesehen zu werden, ist Freiheit!

Meine Vision als Mensch: Ich habe Lust in leuchtende Augen zu schauen, echte Lächeln zu erwidern und mehr entspannte, als gestresste Menschen zu kennen. 

Mein Kern als Unternehmerin: Erfolg ist kein Hexenwerk. Ich bin überzeugt, dass wir nicht mehr mit dieser Art von Anspannung leben und arbeiten müssen. Es geht leichter. Es darf entspannt, und genau deshalb enorm erfolgreich, sein. 

Nach über zehn Jahren Selbstständigkeit, mit Erfolg und viel Scheitern, fühle ich mich bereit mein Wissen weiter zu geben. Nichts von dem was ich sage ist ausgedacht oder angelesen. Alles was ich an Wissen weitergebe ist er- und durchlebt worden.

Ich wollte immer mehr, als die Menschen in meinem Umfeld. Ich wollte Sichtbarkeit, ich wollte Bühne, ich wollte die Welt verändern. Ich wollte als die gesehen werden, die ich immer fühlte zu sein: Visionär, “wissend” und erfolgreich. Aber es schien unmöglich.”

  • Mein Name ist Anastasia, Jahrgang 87 (Wassermann/Stier). Ich lebe mitten in Hamburg, träume von der Ferne. Mit meiner Arbeit möchte ich Menschen auf kurzen und längeren Strecken in ihre ganz persönliche Unabhängigkeit und Freiheit begleiten. Dafür gestalte ich Onlinekurse, Events, Retreats und stehe auf diversen Bühnen, um mein Wissen über die innere Freiheit, die im Außen sichtbar wird, weiterzugeben.

  • Ich liebe rote Lippenstifte, und außergewöhnliche, elegante Mode. Ich lasse mich gerne mit Höflichkeit und gutem Musikgeschmack beeindrucken. Mich nerven volle Terminkalender. (Apropos: Ich bin sehr oldschool und notiere mir alles auf Papier.)

    Ich würde von mir selbst behaupten, sehr stark zu sein, nur bei Chips kann ich nicht widerstehen. :-)

    Man sieht es mir nicht an, aber ich trage viele Ängste in mir, die ich immer wieder versuche, im Zaum zu halten. Meistens klappt es, manchmal nicht.

    Ich bin mit einer sehr starken Intuition und ausgeprägten Antennen für meine Umwelt geboren, die mit den Jahren immer stärker wurden. Diese Gabe konnte ich nur widerwillig sehen und schon gar nicht annehmen. Es ist herausfordernd mit solchen Antennen zu existieren! (Inzwischen geht’s.)

    Ich frage mich oft, wann meine Ideen endlich ausgehen und ich mal nichts zu tun habe. Gleichzeitig habe ich Sorge, was ich machen werde, wenn mir nichts mehr einfällt.

  • 1987: Ich werde in Kasachstan geboren. In einem Dorf hinter einem Dorf, das nicht mal auf Google Maps zu finden ist.

    1994: Meine Familie kommt als Spätaussiedler nach Deutschland. Vor allem weil hier die medizinische Versorgung für mich besser ist. Die Hoffnung ist groß: Das Kind soll wieder „normal gemacht" werden.

    In Hamburg kommt dann die Diagnose: Spinale Muskelatrophie. Es wird immer schlimmer. Das Kind wird immer schwächer. Es soll mit elf sterben, höchstens jedoch mit achtzehn Jahren.

    Doch dann passiert etwas sehr Außergewöhnliches:

    Nichts.

    Es stirbt nicht. Ganz im Gegenteil: Ich werde immer stärker. Vor allem innerlich.

    Ich war auf einer Sonderschule. Ich saß unter Kindern mit einer kognitiven Einschränkung und träumte mich davon. Ich träumte von einer steilen Karriere, ich sah mich auf großen Bühnen, ich sah mich mit Menschen arbeiten. Ich wollte unbedingt erfolgreich sein. Alle lachten mich aus.

    Ob ich mir sicher war, dass es trotzdem so kommen wird?

    Nein. Aber tief in mir eben doch.

    Ich wusste seit meiner Kindheit, dass ich anders bin als andere und dass es nicht nur etwas mit meiner Behinderung zu tun hat.

    Mit 22: Ich holte mich Ach und Krach mein Abitur nach. Ich wollte unbedingt an die Uni, weil ich allen beweisen wollte, dass ich schlau bin.

    Ich studierte Soziale Arbeit und langweilte mich zu TODE. Mit meinen Visionen hatte es nicht viel zu tun. Ich saß immer in den hinteren Reihen und gründete nebenbei das Fotoprojekt „anderStark - Stärke braucht keine Muskeln“ und das Designlabel „inkluWAS - design, das denken verändert“.

    Damit wurde ich sichtbar und erfolgreich. Und doch - leider! - nicht glücklich.

    TAG X 2016: Ein normaler Montagabend im April. Ich bin beim Essen fast erstickt.

    Es war ein glücklicher Zufall, dass ein Freund von mir da war und mich gerettet hat.

    Seit dem Tag bin ich nicht mehr die, die ich versuchte zu sein. Seit dem Tag bin ich radikal.

    Durch glückliche Zufälle begegnet mir viele angenehme Menschen. Sie ermutigten mich immer mehr zu der Frau zu werden, die ich fühlte zu sein. Worauf warten?!

    Ich musste erst alte Programme verlernen und lernen zu fühlen, zu weinen, weich zu werden und - zu atmen. Richtig aufzuatmen!

    Ich kam zum ersten Mal so richtig in meinem Körper an.

    Ich wurde nach und nach: Frei.

    2019: Einer meiner Träume geht in Erfüllung, ich darf einen TEDxTalk halten.

    2021: Mein erstes Buch erscheint: „Du bist in einer Krise. Herzlichen Glückwunsch. Jetzt wird alles gut!“

    Heute: Ich mache was ich will. Ich arbeite wie ich will, mit Menschen, die ich mag und nur zu Themen, auf die ich wirklich Lust habe.

    Ich bin unabhängig und frei. Und das - das ist das, was ich immer erreicht haben wollte.

    Bin ich fertig?

    Nein, ich fange jetzt erst an.

„Ich habe alle Merkmale eines zur Randgruppe gehörenden Menschen: weiblich, Ausländerin, Arbeiterkind und auch noch behindert. Doch am Ende zählt das alles nicht. Denn wie könnte es sonst sein, dass mir so viele attraktive, wohlhabende, gesunde und topgebildete Menschen begegnen, die todunglücklich sind? Woran kann das liegen?! Ich habe dazu viele Jahre geforscht und verstanden: Viele dimmen ihr Licht und verraten sich selbst, nur um nicht alleine da zu stehen. 

Ich jedenfalls habe für mich entschieden, nie wieder mein Licht zu dimmen, um andere nicht zu blenden. Ich mache mich nicht mehr kleiner als ich bin. Nie wieder!“

Meine Vision und das, was mich antreibt: 


Nach sehr vielen Jahren des Suchens, des Ausprobierens, des Erfolgs und des Scheiterns, fühle ich mich bereit, mein Wissen weiter zu geben. Es fällt mir zunehmend schwer zu sehen, wie Menschen sich leicht irritieren lassen, abgelenkt sind und „verwirrt“ von einem Ereignis zum nächsten gehen. Ich habe meine eigene „Verwirrung“ studiert, meine Wunden bewusst geöffnet und sie gesäubert. Im Anschluss habe ich mich der beruflichen und finanziellen Freiheit gewidmet, auch da bin ich in ein tiefes Studium gegangen und habe geforscht, wie ich meine Arbeit so aufbauen kann, dass sie zu mir passt, ich entspannt und kreativ bleiben kann und natürlich ausreichend Geld verdiene. Ich wollte nicht mehr gegen meinen Körper und mein Gefühl arbeiten, sondern mit allem, was zu mir gehört.

Für mich beinhaltet die Freiheit die Auflösung und Bewusstwerdung folgender Bereiche: 

  • Blockaden im Körper und Energiesystem;

  • familiäre Strukturen;

  • Klarheit und Mut meinen eigenen Weg zu gehen;

  • pragmatische Erfahrung und Bildung, wie ein Businessaufbau funktioniert und parallel (!) dazu ist die innere Arbeit unabdingbar. 

Ich habe Lust, mich genau diesen Themen zu stellen und meine Erfahrungen weiter zu geben. Denn sowohl die innere Heilung, als auch der große, beruflicher Erfolg / finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit ist definitiv nicht so schwer, wie es einem vorkommt. 

Stück für Stück, mit einer Prise Pragmatismus und einer großen Portion Herz kommt jeder an seine individuelle Freiheit!

Ich bin frei!

Warum ich eine Anarchistin meines eigenen Lebens bin:

  • Scham war immer ein großes Thema: mein Körper, meine Stimme, mein abgebrochenes Studium, meine Ursprungsfamilie, das mangelnde Wissen wie man Geld „macht“. Ich war ambitioniert, diese Themen zu lösen, weil ich kein Opfer dieser Tatsachen sein wollte. All das ist heute kein Thema mehr.

  • Ich habe insgesamt in meiner berulichen Laufbahn über etwa 89 Bewerbungen für Jobs geschrieben und keinen einzigen davon bekommen. Heute bin ich sehr froh darum, denn das hat mich dazu gebracht, meine eigenen Strukturen aufzubauen. Ich arbeite endlich so wie ich es immer wollte: Als Onlineunternehmerin, Mentorin, Rednerin und Autorin. Ich bin nicht auf Arbeitgeber angewiesen, ich bin meine eigene Chefin und mache was ich will.

  • Meine Ergebnisse sprechen für sich, ich muss mir absolut nichts ausdenken, sondern mich lediglich an den Auswirkungen meiner eigenen Arbeit bedienen. Das ist ein tolles Gefühl!

  • Ich hatte eine große Bühnenangst und konnte nicht vor mehr als zehn Menschen sprechen. Heute kann ich in großen Sälen Vorträge halten. 

  • Ich kann mich körperlich kaum bewegen. Und ich verdiene trotzdem sehr gut. Weil es eben nicht um das „Arbeiten“ an sich geht, sondern um kluge Strukturen, Entscheidungen und die innere Einstellung zu Erfolg. 

  • Ich habe mir erlaubt mein Leben anders zu sehen, und habe eigenständig, ganz ohne Hilfe, mein Leben nach und nach transformiert. Dabei habe ich verstanden: Nicht das Leben gehört verändert, sondern die Energie! 

  • Gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig: Man kann mich nicht canceln und nicht dazu bewegen etwas zu machen oder zu sagen, hinter dem ich nicht stehe. Ich habe eine eigene Community, meine eigenen Themen, und bin nicht angewiesen auf externe Aufträge. Selbst wenn mich Unternehmen nicht mehr für Vorträge buchen, verdiene ich immer noch mehr als genug.

Entdecke auch du den Anarchismus deiner inneren Welt und werde mutig frei zu sein!