Jede Lebensphase bringt eine eigene Form der Kreativität mit sich. Es ist mein Sprachrohr, mein Kommunikationsmittel, um die Welt zu verändern.

inkluWAS ist ein Hamburger Designlabel, das inzwischen überregional bekannt und beliebt ist. Das Ziel der Gründung war, das Denken über die Vielfalt (auch unter „Inklusion“, „Diversity“ bekannt) positiv zu prägen und alle dazu zu animieren, ein Zeichen für mehr Toleranz zu setzen. Wir (Anastasia Umrik und Kathrin Neumann) sensibilisieren für die Vielfalt verschiedener Menschen, konfrontieren sanft & modern jedes Individuum mit seinen eigenen Vorurteilen und helfen dabei persönliche Barrieren und Muster zu durchbrechen.

Mit Design.
Mit Kunst.
Textilien und Schreibwaren.

Uns ist es wichtig, dass das “Weltverändern” Spaß macht, viele Menschen zum Schmunzeln bringt und natürlich dennoch zum Umdenken anregt. Wir machen Dinge neu, stellen alles Bekannte auf den Kopf und trauen uns neue Wege zu gehen. Wir wollen nicht nur reden, wir wollen machen!

Hier geht’s zur Website mit mehr Informationen und Shop: www.inkluwas.de

In dem Fotoprojekt „Stärke braucht keine Muskeln“ standen Frauen zwei Jahre lang (2011 – 2013) mit einer Muskelerkrankung im Mittelpunkt der Hamburger FotografInnen. Sie wurden in diversen Lebenssituationen und Stimmungen portraitiert, so dass der Einblick in das Leben und die zahlreichen Facetten der Persönlichkeiten der Frauen möglich war.

Die künstlerischen Fotografien zeigten die Frauen mal weiblich, erotisch, stark, mal verletzlich, mutig oder ängstlich. Die entstandenen Aufnahmen wurden in diversen Ausstellungen* in Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt. Projektbegleitend wurde ein Bildband** mit ergänzenden Texten zu der Erkrankung und die Themen, die sowohl Betroffene als auch nicht Betroffene interessieren, veröffentlicht.

Als Krönung des Fotoprojekts fand im Rahmen der ersten Vernissage in Hamburg eine Modenschau statt, bei der Frauen mit und ohne Behinderung die neuste Hamburger Designermode auf dem Laufsteg präsentierten.

Die Vernissage und die anschließende Modenschau wurde von ca. 1.000 Besuchern gesehen und bewundert.

Initiiert habe ich, Anastasia, das Projekt, weil ich selbst eine Muskelerkrankung habe und nach einer Möglichkeit gesucht habe, meine Gefühle und Gedanken auszusprechen. Ich wollte mit den Vorurteilen aufräumen und Fragen beantworten: Das Fotoprojekt war zu dem Zeitpunkt meine Sprache und mein individueller Weg mit der Erkrankung umgehen zu lernen. Ich wollte am Liebsten ganz laut rufen: „Es gibt nichts zu verstecken und das dürfen alle erfahren!“

Es ist nicht mehr möglich weitere Ausstellungen oder Fotoshootings durchzuführen.

**Aktuell wird der Bildband neu aufgearbeitet und erscheint bald im neuen Design, mit neuen Texten und einigen neuen Bildern.

Mehr Infos: www.anderstark.de

Wie so viele meiner Ideen und Projekte, ist auch dieses aus der Not heraus entstanden, Personal zu finden. Ich gestalte meinen Alltag mithilfe einer 24h-Assistenz und das schon seit über zehn Jahren. In der letzten Zeit wurde es zunehmend schwieriger für mich, passendes Personal zu finden, weil noch immer viel zu wenig Menschen darüber wissen und deshalb nicht den Weg zu mir finden können.

Ich habe nach einer Lösung für meine Herausforderung gesucht und gründete die Plattform „kein0815job“. Auf dieser Website stelle ich mich als erfahrene Arbeitgeberin vor, erzähle nahbar über die Arbeit bei mir als persönliche Assistentin und formuliere konkret, nach welchen Persönlichkeiten ich suche.

„kein0815job“ wird zunehmend zu einer Marke für ArbeitgeberInnen, die sich bewusst mit ihrem Führungsstil auseinandersetzen, die eigenen Gewohnheiten, Unsicherheiten und ihre Kommunikationsmethoden reflektiert anschauen und daran arbeiten. Unter dem Motto „Sei alles, nur keine 0815-Führungskraft!“ werden auch individuelle Konzepte für Coachings und Workshops für ChefInnen angeboten.

Mehr dazu unter: www.kein0815job.de